WortWerte

Lesungen

 

Wenn Gedanken allein aus der Sprache Kontur erhalten, wenn Charaktere

sichtbar werden, ohne dass man sie sieht, ist die Kunst der Interpretation erreicht.“

© Peter Fricke

...“Stets unprätentiös, nie aber nachlässig ist seine Vortragskunst. Wie es zu den humoristisch-satirischen Texten passt, setzt er effektvolle Pausen, um das Unerwartete, Widersprüchliche, Überspitze besonders hervorstechen zu lassen. Das gilt für Adams menschlich-allzumenschliche Sicht auf die Frau in Twains Parodie der Genesis („Die Schlange redet und das verschafft mit eine Pause.“) oder der Feststellung in Tucholskys Satire „Gedanken zu Festtagen“, dass am 6. Tag der Schöpfung noch alles „sehr gut“ war, denn Familie und Verwandtschaft waren ja noch nicht da“...

Wiesbadener Tagblatt

DA LACHT DAS HERZ

REINECKE FUCHS

Mit gewaltigen Stimmveränderungen vom heiteren Gesang des Erzählers über den dröhnenden Bass  des Löwen  bis zur säuselnden  Stimme der Königin und dem Fuchs, der von listig bis devot,  von genüsslich  bis berechnend alle Register  zieht, hat es  jene magische  Kraft, die vom gesprochenen  Wort ausgehen kann.“ 

Karin Höh


Er sprach die charakteristischen Tiestimmen beeindrückend klang und variantenreich, aber ohne kindliche Lautmalerei. Goethes elegante Hexameter lies er natürlich fließend und formte so das Verseepos zu einer spannenden rhythmischen Erzählung.“

Süddeutsche Zeitung

SHAKESPEARE FOR LOVERS

"Englands Größter und die dazu gehörige Bühnenmusik, natürlich ebenfalls von der Insel und mindestens 300 lahre alt: Das ist das Motto von „Shakespeare for Lovers“. Ein kleiner, feiner Hörgenuss. Schauspieler Peter Fricke gibt mit Sonetten, Monologen und Szenen etwa aus „Was ihr wollt", „Hamlet" oder dem „Wintermärchen" überzeugende Beispiele von der Fülle und Frische der Dichtung. Und das mit der rar gewordenen, hohen Kunst des Sprechens klassischer Texte, mit Witz, Anmut und einem Hauch von Trauer. Eingebettet in die elisabethanische Schauspielmusik zu Laute und Gitarre – mit Klaus Hempel und Wolfgang Lendle und mit den Sängern Catherine Gayer, David Knutson und Kieth Engen. Hörenswert!"

tz, München

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